Mit einem Tag Verspätung kamen heute Nachmittag innerhalb von 2 Stunden, die gestern versprengten 5 Condor Flugzeuge auf La Palma an.
Auf Teneriffa, Gran Canaria und Fuerteventura mussten die Gäste wegen der widrigen Fallwinde die letzte Nacht verbringen. Während in Deutschland gestreikt wird, fliegen bei uns fleißig die Maschinen. Es waren nicht nur die deutschen Flugzeuge, sondern auch die insularen Binter Maschinen die ihre wartende Kundschaft abliefern mussten.
Endlich wurde wieder einmal unser Flugplatz zur "Drehscheibe" und für 2 Stunden seinen baulichen Ausmaßen gerecht.
Es ist sicher eine logistische Herausforderung mit entsprechenden Zusatzkosten, mindestens 750 Fluggäste innerhalb weniger Stunden in einem fremden Hotel auf einer Nachbarinsel unterzubringen und zu verköstigen. Dazu kommen dann noch einmal die Gäste die eigentlich gestern zurück in ihre Heimat fliegen wollten. Also rund 1500 oder mehr Passagiere, wenn ich eine Kapazität von 150 Personen pro Flugzeug schätze.
Kosten - die wahrscheinlich Condor tragen darf. Auch standen die 5 Flugzeuge für keine anderen Flüge in diesen zwei Tagen zur Verfügung. Ein Verlustgeschäft für die Airline. Es ist dann auch zu verstehen, dass das Interesse La Palma anzufliegen bei den Fluggesellschaften nicht allzu groß ist. Dieses Spiel wiederholt sich regelmäßig 2 bis 3 x in den Wintermonaten.
Es ist einfach unsere steile Insellage die einen Urlaub auf La Palma oft zu einem besonderen Erlebnis macht und für manchen Gast auf einer vielleicht für ihn fremden Nachbarinsel beginnt.
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