An eine Palette gekrallt sind die fünf "Schiffbrüchigen" den tosenden Wellen des Atlantik ausgeliefert und werden mit der Strömung mitgerissen. Oder sind es afrikanische Flüchtlinge, die auf hoher See ausgesetzt wurden und nun die rettende EU Außengrenze erreichen wollen? Kein Seenotkreuzer oder Retter ist in Sicht. Das ist auch nicht nötig, da alles inszeniert und ein Spiel ist.
Zehn schweizer Kandidaten sind auf einer wilden Vulkaninsel im Atlantik gestrandet und müssen für 10 Tage Überleben. Mehrere Prüfung stehen für die in zwei Gruppen aufgeteilten Aspiranten an.
In einem selbstgebastelten Floss die nächste Bucht erreichen. Ohne Hilfsmittel, Essen und Getränke sich Durchschlagen. Bereits am zweiten Tag vom "Experiment" plagen Hunger und Durst die Abenteurer.
Salzwasser macht durstig und eine Wasserquelle ist nicht in Sicht. Jetzt kommen wildwachsenden Kakteen gerade recht. Wer hat den längeren Atem - Tauchgänge zum Meeresgrund und andere Aufgaben stehen an.
Jeder kommt irgendwann an sein Limit - und wer hier "Überlebt" ist der Sieger.
Für schweizer Stadtmenschen mag dies aber eine große Herausforderung und so manches Problem sein. Allein in einem einsamen Barranco die Nacht verbringen, da können unbekannte Geräusche schon Angst einflössen und fröstelnde Gänsehaut erzeugen.
Der schrille Ruf einer Ziege, wird dann schnell als hungrige Wolf- oder Hyänenmeute identifiziert. Interessant die Natur in natura zu erleben, ist das allemal.
...und was bringen die Staffeln für La Palma ? Etwas Werbung und Aufmerksamkeit - und vielleicht mehr schweizer Gäste, die jetzt erst auf die unberührte Wildnis und wunderschöne Natur unserer Insel aufmerksam werden.
Hier eine Staffel aus "Das Experiment" als Video (das Laden dauert etwas):
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