Was wir jetzt noch brauchen ist Eis und Schnee, aber das kommt vielleicht mit dem nächsten Orkantief "Nadine". Schon gewagt darauf zu spekulieren. Oder war der Lidl-Disponent nicht ganz so geographisch auf Vordermann und hat die Kanarischen Inseln mit einer Kanadischen Insel verwechselt.
Lustig ist es schon - vielleicht finden wir dafür einen anderen Einsatzzweck. Vorschläge sind willkommen.
Auf La Palma können sie diese Schneeketten sowieso noch nicht kaufen. Lidl eröffnet erst am 27.9.12 und im ersten Sonderangebot-Prospekt ist dieses heiße Produkt nicht aufgeführt.
Dafür aber bayerische Schweinshaxen und Semmelknödel. Auch ein Produkt das man eigentlich besser an kühleren Tagen so richtig genießen kann. Ein Blick auf die Wetterprognose für die nächsten Tage verspricht eigentlich noch nicht das dazu passende Wetter.
Es bleibt warm und die Nachttemperaturen sollen sich dem Tag fast angleichen (AEmet Grafik links). Der spanische Wetterdienst rechnet nicht so richtig mit dem Tropischen Wirbelsturm "Nadine". Erst ab Donnerstag soll der Wind mit 50 km/h blasen und die Regenwahrscheinlichkeit bei 70 % liegen. Zur Zeit liegt das Sturmtief noch 1000 km vor der palmerischen Westküste und tröttelt vor sich hin. Noch unentschlossen welches Gebiet heimgesucht werden soll. 
Im Norden und Süden Hochdruckgebiete in die es schwerlich eindringen kann. Auf dem Satellitenbild der NWS der eingekreiste Störenfried. Die Meteorologen gehen inzwischen davon aus, daß der Wirbelsturm nordöstlich der Kanaren vorbeiziehen wird und unsere Insel nur leicht streift. Wollen wir einfach einmal hoffen, daß Nadine dieser Vorhersage folgt und wir doch nicht noch eine böse Überraschung erleben dürfen.
Lieber Manfred,
AntwortenLöschenich hätte da einen Vorschlag zum Schneekettenspray zu machen: man könnte dieses Zeug doch sicherlich als flüssige Ohrstopfen und Nasenstopfen verwenden.
Da wir z.Zt. in einem Haus wohnen, in dem gleichmäßig über uns verteilt(im Geschoß über unserer Wohnung) eine Canario-Familie mit einem Kind und eine südamerikanische Familie mit deren dreien wohnen, wäre dies hier durchaus angebracht!
Mit freier Zuleitung von Geräuschen und Gerüchen über zwei Patios finden eben selbige, die Gerüchräusche, ungehinderten Zugang zu unserer Parterre-Wohnung. Um dies einmal kurz zu schildern: es geht von Unterhaltungen, die grundsätzlich im Schrei-Frequenzbereich geführt werden über permanentes Testen der Stabilität der Türen, die man möglichst kräftig zuschlägt. Die Haltbarkeit des Schuhwerks wird besonderer Ansprüche unterzogen, indem man möglichst heftig sowohl in den Wohnungen wie auch auf der Treppe damit auftritt. Dem Möbelrücken scheint ein besonderer Freizeitwert beizukommen, es geschieht meist täglich, während sich dabei auch Geräusche einmischen, die verdächtig an das Rollen von Bowling-Kugeln erinnern. Selbstverständlich dürfen da auch gewaltige Darbietungen an musikalischer Radio- und Hifikultur musikalischer Art nicht fehlen, gekrönt von Übungsstunden einer der Töchter des Hauses auf der "Schliepsenden Geige".
Dies findet übrigens alles unabhängig von Tages-, Nachtzeiten und Nachtruhe statt.
Die Krönung war dann jene Nacht, in der ich um 2.00 Uhr aufwachte, weil mir jemand im Stakkato ins Ohr schnatterte; als ich richtig wach war, konnte ich endlich ausmachen, daß es meine südmerikanische Mitbewohnerin eine Etage höher war, die lauthals ein Telefongespräch mit ihren Liebsten in Südamerika führte. 1 1/2 Stunden lang, was mich nebst ordentlichen Aufregens darüber - auch nach dem Gespräch - ja nur lächerliche 2 Stunden Schlaf kostete. Ich hätte mir einmal gewünscht, ein so schlechtes Gehör zu haben wie meine mir rechtlich Angetraute!
Aber du hast ja Recht, wir mußten hier ja nicht einziehen!