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Das Feuer um den Nambroque ist unter Kontrolle oder wie es in den offiziellen Statements heißt "Stabilisiert".
Ein Verbündeter ist überraschender Weise eingetroffen - das richtige Wetter. Auf der Ostseite hat es in der vergangenen Nacht sogar etwas geregnet. Nicht viel - aber 1Liter/m² zeigte mein Regenmesser am Morgen an. In den Höhenlagen um die Brandstelle dürfte allerdings kein Regen gefallen sein. Die erhöhte Luftfeuchtigkeit von 59 % und die kühleren Temperaturen 21,9°C (um 10.00 Uhr) macht es dem Feuer schwer und den Löschmannschaften leichter den Brand zu löschen.
Noch stehen Flächen wie auf dem Bild der RTVC in Flammen. Die Löschflugzeuge konnten aber gestern entscheidend in den Kampf eingreifen und das Brandgebiet eingrenzen. Gerade die Canadair Flächenflugzeuge - am Morgen waren es drei, am Nachmittag noch ein Flugzeug - konnten auf der Hochebene ihre Trümpfe ausspielen. Für die Piloten war es nicht einfach bei wolkenverhangener Sicht zu fliegen. Die Maschinen mussten sich erst auf der Ostseite über dem Meer in große Höhen schrauben um dann über der Wolkenschicht den Brandherd ansteuern zu können. Nicht ganz ungefährlich, aber dies ist ihr Job.
Heute Morgen verziehen sich erst langsam die Wolken. Bisher konnte ich noch kein Flugzeug bzw. Hubschrauber ausmachen. Ich denke aber, daß bis Mittag auch wieder Flugzeuge eingesetzt werden können.
Bisher erstreckt sich das Brandgebiet über eine Fläche von 1500 bis 1700 Hektar. Die Zahlen variieren. Auch auf La Gomera meldet man Erfolge. Dank des Wetters und des unermüdlichen Einsatzes der Löschmannschaften und deren Geräte sieht man Land und ist laut einer Pressekonferenz heute Morgen optimistisch.
ungefähr gegen 10:30 sah ich ein löschflugzeug richtung la gomera badrehen und gegen 13 uhr flog eines richtung norden. hier in puntallana hat es nicht geregnet
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